Winterwanderung am 28.01.2017

So schön kann Winter sein!

Bei wirklich traumhaften Wetter (strahlend blauer Himmel: In der Sonne wohlig warm, im Schatten frostig) trafen sich 12 wanderlustige AH‘ler um 13 Uhr am Waldparkplatz an der Eisenstraße. Unser Wanderführer Heinz hatte für unsere 21. Winterwanderung zu den Hauffe’schen Weihern an der Eisenstraße wieder eine neue, schöne Route ausgetüftelt und die galt es zu bezwingen. Er schritt gewohnt zügig voran und musste ein ums andere Mal gebremst werden, nicht dass vielleicht noch einer verloren ginge.

Wir marschierten vom Parkplatz zum Rehbockstein und zum Rehbockweiher, dann überquerten wir auf der Steinernen Brücke den Ohrwaschelgraben, gingen, zunächst am Graben entlang, hinauf zum Dreieckstein am „Dreiländereck“ (Forstreviergrenze Buckenhof, Dormitz und Tennenlohe) und erreichten gleich neben dem stark belebten Kalchreuther-Rodel-Eldorado den Sklavenweiher in der Kalchreuther Flur.

Bergauf wandern macht besonders hungrig und durstig - aber glücklicherweise wartete die gute Fee Heike bereits mit einem Augen- und Magenschmause auf ihre Attraktiven Herren. Vor Dankbarkeit hätten wir sie gerne alle geküsst, allein unser Top-Organisator Jürgen H. aus U. verhinderte erfolgreich jeglichen Übergriff.

Der Weiterweg führte abwärts auf anfänglich eisglattem und steilem Weg (ein paar Wanderer küssten hier mehr oder weniger unsanft den gefrorenen Boden) zum Jungfernsitz, dann zum Kreuzstein und endete kurz nach 1/2 5 Uhr an den Hauffe’schen Weihern an der Eisenstraße zum bassen Erstaunen unserer Maître de Plaisir vor Ort: Kurt, Klaus und Sigi (auch K K S-Team genannt). Sie hätten nicht gedacht, dass wir AH’ler noch so schnell drauf sind.

>>Und wer sich jetzt wundert, woher der Autor ein solch profundes Wissen ob der Wegstrecke hat, da gibt's doch seinen Namensvetter (der aber Peter genannt werden will) der jeden Stein, Baum, Misthaufen usw. im Umkreis von 1.000 km beim Namen kennt.<<

Das K K S-Team tauchte sogleich die Klöß‘ in den großen Topf über dem Lagerfeuer und kurze Zeit später saßen alle friedlich in der Hütte. Nur das Klappern der Bestecke und stilles Schmatzen und Genießen störte die andächtige Stille.
Inge hatte - was eigentlich ja nicht möglich ist - sich erneut gesteigert und uns einen fantastischen Kalbsbraten, Blaukraut- und Endiviensalat vorbereitet. Mancher hatte nach dem Zwischenstopp am Sklavensee gemeint, dass er eigentlich heute nichts mehr brauchen würde, aber beim Essen wachsen wir AH‘ler erst recht über uns hinaus!

Nur die anschließende Sesshaftigkeit war nicht mehr so wie früher. Um ½ 9 Uhr waren die Reihen schon deutlich gelichtet und eine Stunde später beendeten die letzten diesen wunderschönen Tag.

Vielen Dank

Inge und Kurt für das super Essen und dass wir da sein durften

Klaus und Sigi für eure tatkräftige Unterstützung

Heike und Jürgen für die spitzen Organisation des Vespers

Heinz für die schöne Wanderroute

und dem

Herrgott für das schöne Wetter

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